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Der Cruiser stammt aus den USA. Erstmals tauchte er in den 1950er Jahren auf und hat sich seitdem hartnäckig gehalten. Anders als beim Radsport geht es bei diesen lässigen Modellen nicht darum, so viel Kilometer wie möglich zurückzulegen, sondern entspannt durch die City zu fahren. Unter anderem sind die Räder auch unter den Namen Bonanza Fahrrad und Beach Cruiser bekannt. In Miami kann man an der endlos langen Strandpromenade beispielsweise regelmäßig die stylischen Fahrräder bewundern.
So sieht ein Cruiser aus
Der Cruiser bietet breite Reifen, auf denen man sich bequem rollen lassen kann. Der Rahmen ist tiefergelegt. Auch der Sitz befindet sich in einer relativ tiefen Position. Dadurch kann der Fahrer aufrecht sitzen und in aller Ruhe die Umgebung begutachten. Aufgrund der tiefen Sitzposition sind die Cruiser aber nicht für lange Fahrten gedacht, weiß fahrradexperten.com. Denn die Belastung für Rücken und Knie ist zu hoch. Die Reifen sind zwar breit, aber kaum profiliert. Das liegt daran, dass sie vor allem für den Asphalt gedacht sind. Sie bieten eine hervorragende Dämpfung. Cruiser sind mit Eingang-Antrieb, Rücktritt oder Nabenschaltung erhältlich.
Ein modischer Blickfang
Der Cruiser ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, er ist auch ein Style-Accessoire. Die Räder zeigen sich meist im coolen Retro-Look und sind in vielen ansprechenden Farben erhältlich. Modelle in strahlendem Türkis, Pink oder Blau sind gelungene Blickfänge. Viel Cruiser sind mit einem großen Korb oder einer Ablagefläche vor dem Lenker ausgestattet, sodass sie sich auch zum Transportieren von Einkäufen eignen. Für die Freizeit und zum Zurücklegen kleiner Strecken ist der Cruiser wunderbar geeignet. Wer täglich viele Kilometer zurücklegt, sollte jedoch lieber zu einem anderen Fahrrad greifen.